Connected Systems

Das Schlagwort IoT (Internet of Things) gewinnt seit Jahren an Bedeutung und dient als Überbegriff für die zunehmende Vernetzung zwischen "intelligenten" Gegenständen. Was bietet sich zur Vernetzung besser an, als das größte Netz der Welt - das Internet?

Doch auch hier gibt es viele Dos and Don'ts. Angefangen von strukturellen Entscheidungen, wie der lokalen Netztopologie, über die Sicherstellung des stabilen Betriebs auch in unbekannten und unzuverlässigen Netzten (z.B. hinter Proxyservern, Firewalls und bei schlechtem Funknetz) bis hin zur Entscheidung, auf welcher OSI-Schicht und welchem Protokoll das Gesamtsystem basieren soll: wir arbeiten eine auf Ihre Bedürfnisse angepasste connected-Lösung aus!

Apps

Apps laufen auf Smartphones und können dadurch sämtliche Technologien der Geräte nutzen. Zur Standardfunktionalität gehört hier der Internetzugriff per SIM-Karte (LTE/3G), der Zugriff auf Bluetooth-Geräte, die Nutzung der WLAN-Schnittstelle sowie die Möglichkeit zur Nutzung von Standortdaten.

Smartphones als mobile Schnittstelle

Durch Verwendung einer individuellen App wird das Smartphone zum Gateway unterschiedlicher Systeme. Es können nicht nur Sensorwerte abgefragt und angezeigt werden, sondern auch Daten per Bluetooth auf einen CAN-Bus gesendet werden. Hiermit können Remote-Firmware-Updates aufgespielt und Ferndiagnosen ermöglicht werden.

Mikrocontroller | embedded

Wie kommt mein embedded-System am elegantesten ins Netz, wenn es kein Display hat? Wie kann ich unkompliziert Werte Abfragen? Ist die Verbindung sicher und stabil? Diese Fragen stellen sich immer wieder und es gibt mehrere Antworten und Lösungsansätze.

  • Android Demo-App zur Steuerung eines CAN-TouchPanels - Bild 1 | emfITs GmbH
    Demo App - TouchPanel
  • Android Demo-App zur Steuerung eines CAN-TouchPanels - Bild 2| emfITs GmbH
    Demo App - Menü
  • Android Demo-App zur Steuerung eines CAN-TouchPanels - Bild 3 | emfITs GmbH
    Demo App - CAN-Bus Diagnose

Beispielanwendung

Durch die Nutzung moderner Technologien und Schnittstellen ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten.

So wird es zum Beispiel für den Support-Mitarbeiter möglich, ein lokales Firmwareupdate vorzubereiten und einem Techniker (oder direkt dem Kunden) vor Ort auf das Smartphone zu übertragen - der dieses dann via Funkschnittstelle auf den CAN-Bus einspielen kann.

Auf den Smartphone-Abbildungen sehen Sie die Demo App zur Steuerung unseres CAN Touchpanels via Bluetooth. Hierbei werden zwischen Smartphone und Bedienpanel bidirektional Daten ausgetauscht, die u.a. den Druck von Tasten übermitteln, optisches und haptisches Feedback ausgeben sowie Sensorwerte vom CAN-Bus anzeigen können.

Zu den weiteren, erfolgreich validierten Konzepten zählt auch das Übertragen von Softwareupdates auf unsere Hardware via WLAN oder Bluetooth (Over-the-air update). Selbst weitere Firmware (SREC/S19) kann via Bluetooth auf den CAN-Bus übertragen und somit Softwareupdates weiterer Geräte ermöglicht werden. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung kompatibler CAN-Bootloader oder eine individuelle Anpassung. Die Bereitstellung neuer Firmware kann über emfITs ONE realisiert werden, um eine gezielte Übertragung auf das Smartphone eines Kunden oder Technikers vor Ort zu ermöglichen.